L`invisible

Presse:

"(…) Der angsteinflößende Raum, den [Regisseurin Daniela] Löffner bei ihrem überragenden Operndebüt gemeinsam mit Bühnenbildner Fabian Wendling öffnet, zeigt das Geschehen meist aus der Perspektive der lebendig Begrabenen. (…)"

Bettina Boyens, Offenbach-Post

"Die drei stilistisch unterschiedlichen symbolistischen Einakter inszeniert Daniela Löffner als bürgerliches Familienstück, als pastorale Landpartie und als Märchen eines Gothic Horror. Da stehen Alfred Hitchcock und David Lynch Pate.

So treffend different das ist, gelingt der Inszenierung dennoch, „L’Invisible“ als einen großen Atembogen zusammenzubinden. Das alles ist beklemmend existentiell, zugleich ist es aber auch verführerisch dank der magischen Bühnenskulptur von Fabian Wendling. Dieses Naturbild ist tödlich schön.
(...)
Eine Angstskulptur, bekrönt von einem Garten-, Rasen- und Schilfidyll. Die Natur ist umgestülpt, denn im zweiten Teil blicken wir eigentlich in ein „Intérieur“, in dem wieder eine ahnungslose Familie sitzt. "

Bernd Künzig, SWR Kultur

" Fabian Wendling hat diese Symbolik von surrealer Präzision erfunden"

Wolfgang Fuhrmann, FAZ

"Mit dieser Inszenierung gibt Regisseurin Daniela Löffner nicht nur ihr Debüt an der Oper Frankfurt, sondern überhaupt als Opernregisseurin. (...)
In Zusammenspiel mit einem spektakulären Bühnenbild von Fabian Wendling sorgt sie für einen ergreifenden Abend, der in Erinnerung bleibt. Ähnlich wie die Musik ist der Anfang dezent und zurückhaltend gestaltet. Drohendes Unheil wird bald sichtbar, die Spannung steigert sich ständig. Gleichzeitig wird deutlich, dass es nicht um die großen Effekte an sich geht, sondern um Sinnlichkeit, um die Vermittlung eines Gefühls vom Sterben, vom Tod."

Markus Gründig, Kulturfreak


Aufführungsort


Oper Frankfurt

Team


Musikalische Leitung: Titus Engel
Regie: Daniela Löffner
Kostüm: Daniela Selig
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Max Enderle
Fotos : Monika Rittershaus

L`invisible