John Gabriel Borkman

Presse:

"Fabian Wendlings Bühnenbild ist der Star des Abends: klaustrophobisch, steril, ohne Fenster und Türen. Die Bühne im Stuttgarter Schauspielhaus ist bis über die Decke ausgekleidet mit Regalen, die gefüllt sind mit einheitlich braunen und unbeschrifteten Pappdeckel-
Ordnern – fein säuberlich in quadratischem Schachtelmuster arrangiert.
Es erinnert darin sowohl an die stillsten Orte der Welt - an Absorbier-Räume, die jegliche Geräusche schlucken und indenen man folglich nichts hört außer sein eigenes Inneres (und die dementsprechend auch als besonders perfides Folterinstrument zum Einsatz kommen).
Andererseits an ein riesiges Archiv:
zwei hohe Bibliotheksrollleitern laden zum Klettern in schwindelnde Höhe ein. Der Schreibtisch und das alte Klavier, die ansonsten einzigen Möbel auf der Bühne, sprechen derweil von vergangenen Zeiten. "

(Theater Heute)

"Bühnenbildlich stark umgesetzt ist die Abgeschnittenheit der Borgmanns untereinander wie zur Außenwelt durch einen einzigen, riesigen Raum, der mit längs und quer gestapelten Aktenordnern an Wänden und Decken wie schallisoliert anmutet...."

( Ludwigsburger Kreiszeitung)

"Die eindruckvolle Bühne von Fabian Wendling besteht aus einem fensterlosen Raum in der Borgmann Villa, einer Kiste mit Decke und Wänden aus Aktenordnern......

(Stuttgarter Zeitung)


Aufführungsort


Schauspiel Stuttgart

Team


Regie: Daniela Löffner
Kostüm: Daniela Selig
Musik: Matthias Erhard
Licht: Felix Dreyer
Dramaturgie: Sabrina Hofer
Fotos : Katrin Ribbe

John Gabriel Borkman